FOLGE MIR AUF
Waldsterben und saurer Regen sind bei vielen ein Gesprächsthema. Aber wusstest du, dass die Schadstoffe, die unsere Wälder zerstören, auch eifrig unsere Gesundheit zerstören? 90 Prozent aller Deutschen fallen, oft unwissentlich, in die Kategorie "saurer Mensch".
Sie leiden chronisch unter Kopfschmerzen, fühlen sich erschöpft, sind chronisch müde, haben Probleme mit Sodbrennen und Verstopfung. Sie haben keine wahre Freude mehr am Leben. Der Rücken schmerzt, der Nacken ist verspannt, die Haut neigt zu Ekzemen. Die Nase und die Augen reagieren mit einer laufenden Nase und Tränen auf Pollen, Parfüm, Zigarettenrauch oder Autoabgase.
Magengeschwüre, Pankreasbeschwerden, Leberprobleme, Zwölffingerdarmgeschwüre und Gallenblasenprobleme, Schmerzen durch Muskelverspannungen, Migräne und Pilzinfektionen sind keine einfachen lokalen, organischen Krankheitsereignisse. Sie sind Anzeichen für die Säurekatastrophe, in der sich der Mensch befindet.
Das saure Jahrhundert
Das 20. Jahrhundert hat uns Wohlstand (Essen an jeder Ecke) und Komfort durch Roboter und Maschinen gebracht. Und genau das ist die Ursache unserer Gesundheitskrise. Trotz mangelnder körperlicher Bewegung essen wir zu viel und sehr proteinreich, genau wie in Zeiten, als Menschen harte körperliche Arbeit verrichteten. Wir genießen das Leben, indem wir uns Genussmittel wie Tabak und Bier, Süßigkeiten und Wein, Kaffee und Spirituosen gönnen. Zusätzlich haben wir eine Menge Ärger und Kummer zu ertragen, mit denen wir für unser modernes, flottes Luxusleben bezahlen. Dies sind die Hauptgründe für die Säureflut, die den Körper überschwemmt.
Der Körper ist überfordert
Zu Beginn kommt der Körper leicht mit der Übersäuerung zurecht. Erst nach einiger Zeit fängt es hier und da an zu zwicken - vielleicht ein Hexenschuss, vielleicht mal kurzes Sodbrennen, ein unerklärlicher Durchfall nach besonders genussvollen Feiertagen. Erst wesentlich später treten die Probleme auf, die oft zu Zivilisationskrankheiten gezählt werden und gegen die Ärzte machtlos sind.
Bereits in den 1950er Jahren wurde der Einfluss von säurerelatierten Stoffwechselprozessen auf das sogenannte vegetative Nervensystem entdeckt. Dieses System kontrolliert nicht nur Herzschlag und Verdauung, Körpertemperatur, Schlaf, Atmung und Nierenfunktion, sondern auch unsere Vitalität und Glückseligkeit, unsere Energie und Leistung - kurz gesagt, alle wichtigen Körperfunktionen, die nicht vom Bewusstsein beeinflusst werden. Es regt die inneren Organe an oder beruhigt sie und steuert die Hormondrüsen. Es arbeitet jedoch nicht völlig unabhängig von Kopf und Körper. Jede emotionale Stimmung, Aufregung und Stressimpuls beeinflusst die Nervenaktivität, und das geschieht über zwei entscheidende Nervensysteme, die Sympathikus und Parasympathikus genannt werden.
- Der Sympathikus ist unser lebhafter Nerv. Er reagiert schnell auf Ereignisse in unserer Umgebung. Er setzt Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin frei, beschleunigt Herzschlag und Atmung, erhöht den Blutdruck, bereitet den Körper auf Höchstleistungen vor und hemmt die Entleerung von Darm und Blase. Der Sympathikus ist an Fieber, Entzündungen, Erschöpfung, allen Krankheiten, Azidose und Schilddrüsenüberfunktion beteiligt.
- Der Parasympathikus ist der Gegenspieler des Sympathikus - der Beruhiger. Er kontrolliert den gesamten Verdauungsprozess, lässt Magen- und andere Verdauungssäfte fließen, verlangsamt Herzschlag und Atmung, verengt die Pupillen, ist für die Entleerung von Darm und Blase sowie für Tränen- und Speicheldrüsenaktivität verantwortlich.
Gegenseitiger Einfluss
Alle diese genannten Funktionen beeinflussen auch die Aktivität dieser beiden Nervensysteme, und auch Säure spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie ist einer der Auslöser für den Sympathikus und nicht immer auf sympathische Weise. Säure sorgt für Erregungszustände, wenn eigentlich Ruhe angesagt ist. Sie lässt Stresshormone explodieren, wenn es keinen Grund dafür gibt. Säure bringt unser Abwehrsystem in Alarmbereitschaft und aktiviert es, wenn nur harmlose Pollen oder Metallmoleküle in unseren Körper gelangen. Säure hemmt die Verdauung und die Ausscheidung von Giftstoffen, begünstigt jede Form von Krankheit. Im Gegenzug wirkt ein basischer Stoffwechselzustand auf den Parasympathikus. Er sorgt für geregelte Verdauung, Schlaf und Erholung - kurz gesagt, für Gesundheit.
Säure fördert jede Krankheit
So wie Baumschäden, bemerkt man auch Schäden, die durch Säuren beim Menschen verursacht werden, erst, wenn es zu spät ist. Erst wenn die Knochen so geschwächt sind, dass sie bei jedem kleinen Sturz brechen, wenn Wirbelbrüche die Wirbelsäule sichtbar verändert haben und zum sogenannten Witwenbuckel geführt haben, spricht man von Osteoporose. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um einen fortgeschrittenen Zustand der Azidose (Übersäuerung).
Die Säuretheorie kann nicht alle Krankheiten erklären. Aber zumindest wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass bei allen Krankheiten gleichzeitig eine Übersäuerung des Organismus vorliegt. Es gibt viele Alarmzeichen, die auf ein Abrutschen des Organismus ins saure Milieu hindeuten.
Allergien
Antriebsschwäche
Arteriosklerose
Arthritis
Arthrose
Asthma bronchiale
Augenringe
Bandscheibenbeschwerden
Bindegewebsschwäche
Bindehautentzündung
Blutdruck
Blutfette
Bronchitis
Cellulite
Depressionen
Diabetes
Durchblutungsstörungen
Erschöpfung
Ekzeme
Fieber
Gallensteine
Gastritis
Gedächtnisschwäche
Gicht
Haarausfall
Hämorrhoiden
Hauterkrankungen, -unreinheiten
Herzinfarkt
Herzrhythmusstörungen
Hexenschuss
Hörsturz
Infektionsanfälligkeit
Kalte Hände und Füße
Karies
Körpergeruch
Konzentrationsstörungen
Kopfschmerzen
Krampfadern
Krebs
Leberschwäche
Magengeschwüre
Migräne
Müdigkeit
Multiple Sklerose
Mundgeruch
Muskelverspannungen
Nebenhöhlenentzündung
Neuralgien
Nieren- und Blasensteine
Nierenerkrankungen
Osteoporose
Pilzbefall
Reizbarkeit
Rheumatische Erkrankungen
Rückenschmerzen
Schlafstörungen
Schlaganfall
Schwangerschaftserbrechen
Schwindelgefühl
Schwitzen, übermäßig
Sodbrennen
Verdauungsbeschwerden
Verstopfung
Weichteilrheuma (Tennisarm)
Zahnschäden
Zwölffingerdarmgeschwür
WOHER KOMMEN DIE SÄUREN?
Leider enthalten die meisten Nahrungsmittel, die wir täglich in großen Mengen verzehren, Säuren für unseren Körper. Harnsäure (Fleisch), Phosphorsäure (Cola-Getränke), Essigsäure (Zucker, Weißmehlprodukte), Salpetersäure (Käse und Gepökeltes), Schwefelsäure (Schweinefleisch), Milchsäure (körperliche Anstrengung), Schwefelsäure (Wein), Gerbsäure (Kaffee, Schwarzer Tee) und Kohlensäure (Sprudelwasser) entziehen dem Körper basische Stoffe, damit sie neutralisiert werden können.
• Vor allem machen Süßigkeiten den Körper sauer, während saure Orangen oder Zitronen unserem Stoffwechsel eine basische Unterstützung geben.
• Wenn in der Nahrung generell zu wenig basische Mineralien enthalten sind, nimmt die Säure überhand.
• Beim Verdauen von Eiweiß entsteht Säure. Jeder Energievorgang in unseren Zellen erzeugt Kohlensäure.
• Psychische Einflüsse wie Stress, Angst oder Traurigkeit verursachen starke saure Reaktionen in unserem Körper.
• Bewegungsmangel begünstigt eine Übersäuerung. Denn nur ein durch Bewegung aktiver Kreislauf, angeregte Schweißdrüsen und gut durchblutete Muskeln sind in der Lage, den Giftmüll optimal abzutransportieren.
• Zusätzliche Säure kann auch durch chronische Gärungsprozesse im Darm entstehen, wenn sich falsche Bakterienstämme übermäßig vermehrt haben (Dysbakterie).
• Fehlfunktionen der basisregulierenden Organe wie Pankreas (Bauchspeicheldrüse), Galleblase und Leber können auch zu einer Übersäuerung führen.
• Bei Nierenschwäche oder Nierenkrankheiten wird die Säure unzureichend ausgeschieden - auch das kann eine Ursache für Übersäuerung sein.
• Erkrankungen des Magens, zum Beispiel eine Unterfunktion bestimmter Drüsenzellen, können eine Übersäuerung begünstigen.
Das Bindegewebe ist insgesamt zwei- bis dreimal so groß wie die Leber. Es verbindet nicht nur die einzelnen Bestandteile unseres Körpers, sondern hat auch noch eine ganze Reihe von weiteren wichtigen Aufgaben.
• Es umhüllt und schützt zum Beispiel unsere Nerven, indem es Nervenhüllen bildet. Viele vermeintlich unerklärliche Nervenschmerzen beruhen auf einer Schädigung dieser Nervenhüllen durch mechanischen Druck oder durch Säuren.
• Es umkleidet (neben dem Fettgewebe) die Organe in Form von schützenden Organkapseln.
• Es gibt uns Stabilität und Halt in Zusammenarbeit mit Muskeln, Knochen- und Knorpelgewebe.
• Es hilft als wichtiger, immer ausgleichender Speicher, den Wasserhaushalt des Körpers zu regulieren.
• Es ist als Lieferant von Nähr- und Heilstoffen an der Wundheilung beteiligt.
• Es hat als Barriere und Kontrollbereich für wandernde Nähr- und Abfallstoffe eine wichtige Aufgabe bei der Abwehr von Krankheiten.
• Es ist schließlich unsere größte und wichtigste Zwischenablage für Säuren.
Das Bindegewebe nimmt zunächst alle Stoffe des Organismus auf, die von der Niere entsorgt werden müssen, um dieses relativ langsam arbeitende Organ nicht zu überlasten und zu schädigen. Dabei kommt dem Bindegewebe zugute, dass seine Zellen nicht so spezifische Aufgaben haben wie die des Herzens und des Gehirns. Sie sind widerstandsfähiger und können auch nicht so leicht durch die Giftstoffe, die durch den Körper fließen, geschädigt werden.
Das Bindegewebe ist genauso wichtig wie unser Blut. Denn das Bindegewebe transportiert Sauerstoff und lösliche Kohlenhydrate sowie Spurenelemente und Mineralstoffe, die von den Organzellen benötigt werden. Gleichzeitig kontrolliert es, wie viele Abfallprodukte - wie Kohlensäure, Wasser oder Harnstoff - es dem Blut zumuten und zu den Ausscheidungsorganen transportieren kann.
Wenn wir uns beim Sport stark anstrengen, wenn wir mineralstoffreiche basische Lebensmittel zu uns nehmen oder wenn wir die Nieren durch den Verzehr von viel basischem Mineralwasser aktivieren, entsorgt das Bindegewebe eine große Menge an Giftstoffen.
Wenn wir jedoch dafür sorgen, dass durch einen sitzenden Lebensstil, körperliche Inaktivität, reichhaltige, proteinreiche Mahlzeiten, chronischen Stress, Nikotinkonsum und Alkohol- oder Kaffeekonsum immer mehr neue Säuren im Körper gebildet werden, muss das Bindegewebe immer mehr Säuren speichern.
Es gibt eine Hierarchie, eine Reihenfolge der Dringlichkeit für Säuredepots. Zuerst kommt das Bindegewebe, dann sind Gelenke und Sehnen (insbesondere Sehnenansätze) betroffen, gefolgt von den Muskeln.
Nicht ohne Grund äußert sich ein Gichtanfall durch das Anschwellen der Gelenke der großen Zehen oder der Fingergelenke. Dort setzen sich nämlich die Harnsäurekristalle ab, wenn die dafür vorgesehenen Speicher überfüllt sind.
Muskeln sind empfindlich gegenüber Säuren, da auch in ihnen durch den Stoffwechsel Säuren produziert werden. Die Säure führt zu Muskelsteifheit und Anfälligkeit für Krämpfe. Ein ständig verspannter Muskel kann jedoch die durch ihn führenden Nerven (deren Nervenscheiden aus Bindegewebe meist auch durch Säure beschädigt sind) wie mit einer Rohrzange zusammendrücken - dies führt zu Spannungsschmerzen.
Bei einem normalen Laborbefund wie dem Blutbild wird eine Übersäuerung nicht erkannt. Die Bestimmung des Säuregehalts des Körpers anhand des pH-Werts des Blutes ist nicht genau. Der Körper versucht auf jede erdenkliche Weise, den pH-Wert des Blutes zwischen 7,35 und 7,45 aufrechtzuerhalten. Eine Verschiebung ist nicht mit dem Leben vereinbar. Ein höherer Säuregehalt würde den Transport des Sauerstoffs von den Lungen zu den Zellen behindern. Darüber hinaus leiden rote Blutkörperchen in einer zu sauren Umgebung. Sie werden steif und hart und können nicht mehr richtig durch die feinen Blutgefäße passieren. Bei einer Übersäuerung kann man in einem Bluttropfen sogenannte Geldrollenbildung von roten Blutkörperchen beobachten.
Das Blut verfügt über Puffer, die Säureflut abfangen können. Dazu gehört beispielsweise Natriumbicarbonat, eine Verbindung aus Natrium, Wasserstoff, Kohlenstoff und Sauerstoff. Mehr als die Hälfte der Puffermittel im Blut besteht daraus. Wenn sie starke Säuren binden, wird Kohlensäure als schwache Säure freigesetzt, die dann leicht über die Lungen ausgeatmet werden kann.
Ein Drittel der Blutpuffer besteht aus sogenanntem Hämoglobin, einem Bestandteil der roten Blutkörperchen. Diese Substanz dient im Wesentlichen dazu, die Kohlensäure zu binden, bis sie über die Atemluft aus dem Körper transportiert werden kann. Diese Säurepuffer des Blutes sind jedoch insgesamt relativ schwach, sie können die Qualität des Blutes nur vorübergehend aufrechterhalten. Gehen die Pufferstoffe eine Verbindung mit stärkeren Säuren ein, so werden sie in dieser chemischen "Umarmung" aus dem Körper ausgeschieden und gehen für den Organismus verloren.
Und es gibt mittlerweile zahllose Beispiele dafür, dass Krankheiten erstaunlich schnell besser werden, wenn das zugrunde liegende Problem - die Azidose - behandelt wird.
Die Konsequenz ist offensichtlich: Tun wir etwas gegen die krankheitsverursachende Säure! Das ist allerdings nicht ganz einfach, da im Körper durch viele verschiedene Prozesse Säuren gebildet werden. Basen müssen dem Körper immer von außen zugeführt werden.
Säurebildende Produkte wie Kaffee, Süßigkeiten, raffinierter Zucker, Weißmehlprodukte, Milchprodukte, Fisch, Fleisch, Eier und stark verarbeitete Lebensmittel sollten vermieden oder stark reduziert werden. Stattdessen sollte der Konsum guter Basenlieferanten erhöht werden. Dazu gehören Kräutertees, Gemüse, Kräuter, Salate, Obst und Sprossen.
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ÜBER DIE AUTORIN
Elena Jenike
Ich bin Elena, zertifizierte Ernährungs- und Fastenberaterin, Gründerin des WohlfühlDARM Online-Kongresses, Seminarleiterin für Autogenes Training und Med.-techn. Laboratoriumsassistentin.
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